Ausführender: in der Regel ein Ingenieurbüro oder Fachbetrieb
Diese Messung am realen Gebäude unter möglichst bereits funktionierender Gebäudetechnik teilt sich in zwei getrennte Messabläufe:
► Störfeld- und Hintergrundmessung:
Die Induktionstechnik fußt auf ein aufzubauendes, moduliertes Magnetfeld.
Nun sind in der Realität leider aber weitere, störende Magnetfelder vorhanden, die hauptsächlich durch elektrische Leitungen, Transformatoren und Verbraucher erzeugt werden. Im städtischen Umfeld kann zum Beispiel eine vorbeifahrende
Straßenbahn, die U-Bahn oder ein kleine Umspannstation im Gebäude massive Störungen verursachen.
→ Messung der magnetischen Störfelder im Raum zur Sicherstellung des störungsfreien Schleifenbetriebes inklusive der
Frequenzanalyse des festgestellten Störspektrums
► Messung von Metallverlusten gemäß DIN EN 60118-4:2018
Metallverluste lassen sich durch Vergleichsmessung bestimmen.
Hierzu wird temporär eine ‚genormte‘ Schleife im Raum ausgelegt (deren Sollwerte bekannt sind) und die sich ergebene reale
magnetische Feldstärke gemessen und in Relation zu den theoretisch ermittelten Sollwerten interpretiert.
→ Feldstärkemessung an mehreren signifikanten Punkten
→ Frequenzanalyse